Geofencing – Ab dem 13. Januar 2025 wird DJI Flüge seiner Drohnen in Sperrgebieten nicht mehr automatisch verhindern.
Stattdessen sehen die Piloten, dass sie sich in erweiterten Warnzonen befinden – früher als Sperrzonen bezeichnet –, in denen Geofencing das Fliegen bislang unterband. Nun haben die Piloten jedoch die Wahl, ob sie in diese Gebiete fliegen möchten oder nicht. Die Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften liegt somit beim einzelnen Drohnenpiloten.
Geofencing-Update
DJI hat sein Geofencing-System (GEO) für die meisten Verbraucher- und Unternehmensdrohnen in den USA mit Wirkung zum 13. Januar 2025 aktualisiert.
Erweiterte Warnzonen
Bereiche, die zuvor als Sperrzonen (Flugverbotszonen) definiert waren, werden neu als erweiterte Warnzonen angezeigt und bieten In-App-Warnungen für Betreiber, die sich in der Nähe von kontrolliertem Luftraum befinden.
Verantwortung des Piloten
Das Update überträgt die Kontrolle in die Hände der Drohnenpiloten. Laut DJI entspricht dies den regulatorischen Grundsätzen, die Drohnenpiloten für die Einhaltung der Luftraumvorschriften verantwortlich machen.
Angleichung an FAA-Daten
Das Update ersetzt frühere DJI-Geofencing-Datensätze durch offizielle Daten der Federal Aviation Administration (FAA) und stellt so die Übereinstimmung mit den von der FAA ausgewiesenen Gebieten sicher.
Globale Konsistenz
Laut DJI folgt diese Änderung ähnlichen Aktualisierungen, die 2024 in der Europäischen Union implementiert wurden, und spiegelt die Bemühungen von DJI wider, Geofencing-Praktiken weltweit zu standardisieren.
Informationen zu GEO Zonen DJI